40 Jahre LOS: Erfahrungsberichte
Wie Schülerinnen und Schüler über die Förderung im LOS denken
Am 2. Oktober 2022 feierten wir als LOS-Verbund unser 40jähriges Jubiläum. LOS gibt es heute an rund 100 Standorten in Deutschland und Österreich. In all den Jahren konnten in den einzelnen Lehrinstituten vor Ort rund eine halbe Million Menschen aller Altersgruppen gefördert werden. Das LOS-Konzept hat sich im Laufe der Jahre an die äußeren Umstände immer wieder anpassen müssen, aber eines ist nie verlorengegangen: der nachhaltige Erfolg unserer Förderung bei LRS und Legasthenie.
Zum diesjährigen Jubiläum wollen wir unsere Kinder aus den LOS zu Wort kommen lassen. Denn sie haben die Förderung im LOS in der Praxis erlebt und können daher ihre persönliche Geschichte mit LOS am besten erzählen. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern viel Spaß und Freude mit ausgewählten Berichten aus 40 Jahren zur Förderung im LOS.
Mihael, Schüler
LOS Wien-Favoriten
“Für mich ist das LOS schon wie ein zweites Zuhause geworden, denn anders als in der Schule habe ich mich im LOS nie für meine Fehler geschämt.”
(Mihael, 17 Jahre)
„Mein Name ist Mihael und ich bin 17 Jahre alt. Ich besuche derzeit die HTL Wien 10 und habe erst letztes Jahr gemerkt, dass ich eine Lese-Rechtschreibschwäche habe.
Bevor ich herausgefunden habe, dass ich Legastheniker bin und angefangen habe, ins LOS zu gehen, habe ich mir immer besonders schwer getan im Deutschunterricht. Egal, wie sehr ich mich auch angestrengt habe, ich wurde nie besser, und deswegen war es mir peinlich im Unterricht, etwas vorzulesen oder auf die Tafel zu schreiben. Als das meine Deutschlehrerin merkte, empfahlt sie mir, einen Legasthenie-Unterricht zu besuchen. Daraufhin habe ich mich im Internet nach Legasthenien Schulen umgesehen, und da fiel meine Wahl auf das LOS, da es schon vielen Menschen geholfen hat, ihre Lese-Rechtschreib-Schwäche zu verbessern.
Bei meinem ersten Besuch im LOS war es sehr eindeutig, dass ich eine LRS habe. Daraufhin wurde ich in Gruppen zugeteilt, die meine Hauptfehler verbessern sollen. Bei meinem darauffolgenden Besuch im LOS war ich sehr überrascht, denn anstatt eines öden Unterrichts erwartete mich ein mit Spielen und Diskussionen lustig gestalteter Unterricht, der sich jeden Tag ändert.
An einem Tag lernt man in der ersten Stunde die deutsche Grammatik oder Rechtschreibung. In der darauffolgenden Stunde lernt man dann, Texte zu verfassen oder zu korrigieren oder auch Wörter richtig zu schreiben. Am Ende jeder Stunde spielt man ein kleines Spiel wie zum Beispiel „Hangman“ oder auch andere lustige Wortspiele.
Wenn man eine Schularbeit hat, kann man sich im LOS eine Woche vorher darauf vorbereiten, um seine Fehler zu verbessern, sodass man auf die Schularbeit gut vorbereitet ist. Jedes Mal, wenn man das LOS besucht, erhält man Punkte, und wenn man eine bestimmte Anzahl hat, kann man sich eine Kleinlichkeit aussuchen oder bekommt eine Urkunde.
Für mich ist das LOS schon wie ein zweites Zuhause geworden, denn anders als in der Schule habe ich mich im LOS nie für meine Fehler geschämt. Wenn ich Fehler gemacht habe, haben mir der Lehrer/in oder die anderen immer geholfen. Die Gruppen im LOS sind immer sehr nett und daher fiel es mir auch einfacher, mit den anderen zu reden. Was dazu führte, dass ich mich mehr getraut habe, im Unterricht in der Schule vor die Tafel zu gehen oder laut vorzulesen. Da mir der Unterricht im LOS auch immer Spaß gemacht hat und ich dadurch immer mitgearbeitet habe und mein Bestes gegeben habe, habe ich mich innerhalb eines Jahres von einer Fünf in Deutsch auf eine Zwei verbessert.
Deswegen würde ich jedem, der eine Lese-Rechtschreib-Schwäche hat, empfehlen, ins LOS zu gehen und seine Schwäche zu einer Stärke zu machen.“
Emma, Schülerin
LOS Wiener Neustadt
"Ins Zeugnis hat sie einen Zweier bekommen!"
(Emma, 9 Jahre)
Emma ist ein kluges Mädchen mit vielseitigen Interessen. Als sich bei ihr im Volksschulalter Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben zeigten, gelang es ihr oft, diese auf kreative Weise zu kompensieren, sodass die Probleme nicht immer gleich augenscheinlich waren. Als ihre Lehrerin auf die vermehrten Rechtschreibfehler aufmerksam wurde, beschwichtigte sie die Familie, dass dies für Emmas Alter ganz gewöhnlich sei und die entsprechende Fähigkeit sich schon noch entwickeln würde. Da die Rechtschreibung zudem ja nur einen Teil der Note ausmachte, gelang es Emma den Weg ins Gymnasium anzutreten.
Dort allerdings kam zu Beginn der zweiten Klasse der Schock: ein Fünfer auf die Deutschschularbeit. Im Gespräch mit der Deutschlehrerin wurde Emmas Mutter empfohlen, doch mal überprüfen zu lassen, ob bei Emma nicht eine Lese-Rechtschreib-Schwäche vorliegt, die die Schwierigkeiten des Mädchens erklären würde. Sie empfahl der Familie eine Austestung im LOS Wiener Neustadt. Dort wurde der Verdacht bestätigt und ein individuelles Förderkonzept für Emma erarbeitet. Ihre Mutter erinnert sich an diesen Tag:
„Also für mich war es eine Erleichterung zu erfahren, wo man da ansetzen kann und dass sich jemand drum kümmert. Ich habe mich immer in guten Händen gefühlt. Ich habe das Gefühl, da wird mit der Emma persönlich gearbeitet. Da wird genau auf ihre Probleme geachtet – das ist nicht wie allgemeine Nachhilfe oder wie in der Schule.“
Emma begann eine Förderung im LOS. Sie nahm zweimal wöchentlich an den Einheiten teil, hauptsächlich virtuell. Die Familie berichtet, dass dies wunderbar funktioniert und ihnen Zeit spart, da sie nicht ins Institut nach Wiener Neustadt fahren müssen. Mittlerweile besucht Emma den Unterricht ausschließlich im virtuellen Klassenzimmer und der Erfolg kann sich sehen lassen. Auf die Frage, wie es ihr nach Anlaufen der Förderung im LOS ging, antwortet Emma:
„Gut, weil ich das in der Schule gemerkt hab, dass es mir besser geht – bei den Schularbeiten, dass ich weniger Fehler habe.“
Ihre Mutter nickt:
„Relativ schnell ist das besser geworden. Nach einem halben Jahr ist das schon um einiges besser gewesen. Es ist schnell gegangen, dass sich da der Erfolg eingestellt hat. Sie hat dann auch im LOS Gruppe gewechselt, als das eine besser funktioniert hat, damit ein anderes Thema bearbeitet wird.“
Damit nimmt sie Bezug auf die individuelle Vorgehensweise im LOS-Unterricht, die sie wertschätzt, da Emma durch diese Art der Aufmerksamkeit und Förderung bestmöglich unter die Arme gegriffen wird.
Mittlerweile ist Emma seit zwei Jahren im LOS und wird ihre Förderung bald abschließen. Sie braucht sie nicht mehr, denn sie macht dank der Unterstützung nun kaum noch Rechtschreibfehler, liest flüssig und schreibt schön formulierte und inhaltlich gute Aufsätze. Ins Zeugnis hat sie einen Zweier bekommen! Nächstes Jahr möchte sie sich an der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik bewerben. Sie will später Kindergartenpädagogin oder Volksschullehrerin werden. Wir sind stolz auf ihre Entwicklung, freuen uns mit ihrem Erfolg und wünschen ihr alles Gute für ihren weiteren Weg!
Nicklas, Schüler
LOS Salzburg
"Vor allem die Großschreibung ist mir sehr schwer gefallen."
(Nicklas, 12 Jahre)
Nicklas geht in die 6. Klassenstufe einer Salzburger Mittelschule. Bereits in der Volksschule hatte er Schwierigkeiten in der Rechtschreibung. Seiner Mutter bereitete dies große Sorgen und zum Halbjahr der 4. Klasse hat sie bei uns im LOS einen Termin vereinbart. Nach der Testung mit dem normierten Rechtschreibtest schreib.on war schnell klar, wo Nicklas´ Defizite sind und er und seine Mutter haben sich für die Förderung im LOS entschieden. In der Zwischenzeit besucht Nicklas seit über zwei Jahren das LOS in Salzburg und hat sich extrem verbessert. In seiner letzten Schularbeit hat er die Note 2 erhalten und im Teilbereich der Rechtschreibung sogar die Note 1! Seine Eltern und auch wir im LOS sind sehr stolz auf ihn und freuen uns mit ihm über seinen tollen Erfolg!
Nicklas, du kommst seit über zwei Jahren zu uns ins LOS. Weißt du noch, warum ihr damals zu uns gekommen seid?
"Ja, ich hatte große Probleme in der Rechtschreibung. Das hat mir in der Schule Schwierigkeiten bereitet."
Welche Probleme hattest du genau?
"Vor allem die Großschreibung ist mir sehr schwer gefallen."
Wie geht es Dir jetzt nach über zwei Jahren Förderung im LOS?
"Gut – viel, viel besser! Generell fällt mir die Schule leichter. Vor allem natürlich in Deutsch, aber auch in anderen Fächern merke ich, dass es mir leichter fällt."
Was gefällt Dir besonders gut im LOS?
"Die Lehrer sind sehr nett und lustig, vor allem immer hilfsbereit."
Deine Mutter hat uns von deiner letzten Schularbeit erzählt. Wie geht es Dir damit?
"Super! Wir mussten einen Zeitungsbericht schreiben. Das viel mir sehr leicht. Ich habe eine 2 bekommen und in der Rechtschreibung sogar eine 1."
Klasse! Da kannst du ja richtig stolz sein auf dich! Was würdest du deinen Freunden sagen, wenn sie in Deutsch Probleme hätten?
"Geht ins LOS! Wenn man das langfristig durchzieht, bewirkt es richtig viel! Mir hat das sehr geholfen."
Sara, Schülerin
LOS Vöcklabruck
"Ich bin ins LOS gekommen, weil sich meine Deutschnoten verschlechterten."
(Sara, 11 Jahre)
"Ich bin Sara und ich gehe in die Mittelschule der Franziskanerinnen in Vöcklabruck. Ich bin ins LOS gekommen, weil sich meine Deutschnoten verschlechterten. Besonders schwer fiel mir das Schreiben von Geschichten. Wenn ich im Deutschunterricht eine schreiben sollte, ist mir einfach nichts eingefallen. Deshalb wollte ich dann auch keine mehr schreiben. Auch die Rechtschreibung fiel mir nicht immer leicht.
Nun bin ich seit zwei Jahren im LOS und habe dort schon sehr viel gelernt und mich dadurch natürlich auch in der Schule sehr verbessert. Es war sicher nicht immer lustig, nach der Schule noch einen Förderunterricht zu besuchen, doch es hat sich gelohnt.
Besonders gerne mag ich am LOS, dass wir immer auch Übungen zu zweit oder in Kleingruppen machen und dass wir am Ende oft noch ein Spiel mit Wörtern spielen.
Super finde ich auch, dass jetzt eine Freundin von mir angefangen hat. Ich war meistens das einzige Mädchen in der Gruppe und nun hat sich das geändert, was mir schon sehr gut gefällt. Einmal habe ich auch schon die Gruppe gewechselt, weil es sich mit der Schule nicht mehr ausgegangen ist. Der Stundenplan hat sich nämlich verändert, und ich hatte genau an den Tagen im LOS nun Unterricht. Aber das war schon in Ordnung, da ich jetzt wieder in einer sehr netten Gruppe bin.
Ich bin sehr froh, dass ich ins LOS gehe, weil ich mich sehr verbessere und mir nun bei Geschichten immer mehr einfällt. Auch meine Rechtschreibung ist viel besser geworden und so macht mir das Schreiben natürlich viel mehr Spaß!"
Ihr Kind hat auch Probleme beim Lesen und Schreiben? Wir helfen Ihnen gerne weiter!
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Anna, Schülerin
LOS Vöcklabruck
“Mein Name ist Anna und ich bin 16 Jahre alt. Ich besuche derzeit die Don Bosco Schule. Ich bin nun schon seit ungefähr drei Jahren beim LOS in Vöcklabruck. ”
(Anna, 16 Jahre)
"Früher war es mir oft peinlich, dass ich so viele Wörter falsch schrieb und immer nachfragen musste, wie genau man dieses Wort nun wieder schreibt. Aber seit ich im LOS bin, stehe ich total zu meinen Fehlern und werde mit jeder Stunde besser.
Ich bin derzeit jeden Dienstag im LOS mit einer Gruppe, die aus vier Buben, einem Mädchen und mir besteht. Meistens starten wir in unsere Stunde mit einem spannenden Quiz, einem Rätsel oder mit einigen Buchstabenschlangen, in denen wir Wörter finden müssen. Dann geht es mit einigen Aufgaben in unseren Heften weiter. Wie zum Beispiel zum langen oder kurzen Vokal oder manchmal schreiben wir auch eine Geschichte.
Wir besprechen immer genau, was zu tun ist und können uns bei Fragen oder Problemen immer an unsere Lehrerin wenden. Wenn wir damit fertig sind, vergleichen wir die Ergebnisse miteinander und bekommen von unserer Lehrerin noch wichtige hilfreiche Tipps und Tricks, um das Thema besser zu verstehen und zu meistern. Am Ende unserer Stunde spielen wir oft noch ein kleines Spiel, wie zum Beispiel Stadt, Land, Fluss, Zungenbrecher lesen oder Hang Man.
Seit meiner Zeit beim LOS bin ich viel besser und selbstbewusster in der Schule geworden. Früher hatte ich immer Angst, vor der ganzen Klasse vorzulesen, doch jetzt gelingt es mir schon viel besser und ich lese sogar schon gerne vor (auch wenn mir hin und wieder Fehler passieren, was aber gar nicht schlimm ist).
Ich finde es toll, dass man schon solche Fortschritte sieht, denn früher in meiner Volksschulzeit konnte ich keinen Satz schreiben, wo nicht in jedem zweiten Wort ein Fehler war. Das ist nun schon viel besser und darüber freue ich mich total. Am meisten gefällt mir am LOS, dass man so sein kann, wie man ist und sich ganz auf sich allein konzentrieren kann. Ich fühle mich immer willkommen und arbeite gerne mit meiner Gruppe zusammen.
Außerdem gefällt es mir, wenn wir unsere Geschichten oder Sätze, die wir geschrieben haben, miteinander vergleichen, denn da gibt es immer etwas zu lachen. Ich bin wirklich dankbar, hier im LOS zu sein, denn so bin ich mir sicher, dass ich meine Deutsch-Matura schaffe und meinen kommenden Lebensweg unbeschwert und ohne Verzichte in Beruf und Freizeit leben kann. Danke für alles!"
Lea, Schülerin
LOS Vöcklabruck
"Mein Name ist Lea und ich gehe in die 8. Klasse in der Hauptschule Vöcklamarkt. Ich habe erst dieses Jahr bemerkt, dass ich eine Lese-Rechtschreibschwäche habe. "
(Lea, 14 Jahre)
"Deutsch fiel mir besonders schwer und dadurch, dass ich es nicht konnte, machte es mir nach einiger Zeit auch keinen Spaß mehr. Meine Deutschlehrerin war mir sehr behilflich und hat mir das LOS empfohlen.
Nach dem ersten Termin war bekannt, dass ich eine Lese- Rechtschreibschwäche habe. Man lernt im LOS sehr viel und man arbeitet in Gruppen mit anderen zusammen, die eine ähnliche Schwäche haben wie man selbst.
Der Unterricht im LOS läuft so ab: man hat an einem bestimmen Tag, wie ich um Beispiel am Montag, um 17:30 Uhr einen Kurs von 90 Minuten. Der Kurs wird lustig gestaltet, dass man auch Spaß beim Lernen hat. Am Anfang der Stunden spielen wir meistens ein Spiel und dann wird gelernt. Wir lernen die deutsche Grammatik, die richtige Rechtschreibung, das Lesen und wie man Texte oder Sätze richtig bildet.
Aber natürlich muss man zu Hause auch noch etwas machen, dass man nicht aus der Übung kommt. Da gibt es zum Glück ein super tolles Programm womit man arbeiten kann und es macht auch wirklich Spaß. Das Tolle ist, man kann auch für Schularbeiten an diesem Programm üben. Man muss nur angeben, welche Textsorte die Schularbeit behandelt und dann werden ganz viel Punkte aufgezählt, die man bei der Texterstellung beachten sollte. Das hat mir sehr geholfen für meine letzten zwei Schularbeiten in Deutsch.
Zu Hause kann man sich die 90 Minuten entweder in zweimal 45 Minuten aufteilen oder gleich alle Aufgaben auf einmal erledigen. Man kann sich auch aussuchen, wann man diese Zeit fürs Deutsch lernen freinimmt. Ich mache es gern an Tagen, wo das Wetter nicht so schön ist oder wenn es draußen kalt ist. Im Sommer mache ich es entweder direkt in der Früh, am Abend oder wenn ich an einem Tag nichts vorhabe. Mir ist es lieber, zweimal 45 Minuten Deutsch zu lernen als 1,5 Stunden am Stück. Das Tolle ist, wenn man diese vier Stunden in der Woche brav erledigt, bekommt man Punkte und wenn man genug Punkte hat, darf man sich aus einer Kiste eine Belohnung aussuchen. Es gibt verschiedene Kisten mit verschiedenen Punkteangaben. Man kann zum Beispiel sparen bis man 100 Punkte hat oder sich schon früher etwas Kleines aussuchen.
Mir hat das LOS um einiges geholfen und ich habe entdeckt, wie lustig Lesen sein kann. Ich habe, seit ich hier bin, schon sechs Bücher mit 500 Seiten gelesen und ich bin erst seit einem halben Jahr dabei. Außerdem mag ich das Fach Deutsch wieder um einiges mehr.
In der Schule, wenn wir Grammatikthemen wiederholen, kenne ich mich auch besser aus, weil wir diese im LOS oft durchgemacht haben. Dann hat man auch mehr Zeit, Fragen zu stellen und mehr Zeit, sich diese Themen zu merken. Die Lehrerin, die uns all die wichtigen Sachen beibringt, ist sehr nett.
Deswegen, wenn du eine Lese-Rechtschreibschwäche hast, komm vorbei und lerne richtig im LOS. Nur dann macht der Deutschunterricht auch wieder Spaß."
Sophie, Schülerin
LOS Vöcklabruck
“Wenn wir nach Hause gehen, gibt es auch oft ein Zuckerl.”
(Sophie, 9 Jahre)
"Ich bin die Sophie und gehe in die zweite Klasse der Volksschule. Im LOS bin ich schon seit neun Monaten und es sehr macht mir viel Spaß. Im LOS lernen wir viel. Wir lesen und schreiben und ich schreibe besonders gerne lustige Geschichten!
Ich gehe am Dienstag und am Donnerstag ins LOS. In meiner Gruppe am Dienstag sind Francesco, Demien, Moritz, Erik, Patrick und Sophia. Am Donnerstag sind dort Francesco, Demien, Moritz, Patrick, Anton und Sebastian. Meine Lehrerinnen heißen Martina und Romana.
Wir üben auch jedes Mal am Computer. Wenn wir fleißig sind, bekommen wir immer drei Punkte und wenn wir genug Punkte haben, können wir uns ein Spielzeug oder Kuscheltiere aussuchen. Wenn wir nach Hause gehen, gibt es auch oft ein Zuckerl."
Vertrauen Sie den Pädagogen im LOS! Wir helfen bei Lese-Rechtschreib-Schwäche weiter.
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Jacqueline, Pädagogin
LOS Wien-Donaustadt
“In der Gruppe zu arbeiten hat den Vorteil, dass sich die Kinder untereinander austauschen können und merken, dass sie nicht allein mit ihrer Lese- und Rechtschreibschwäche sind.”
(Jacqueline, Pädagogin im LOS Wien-Donaustadt)
"Während meiner Arbeit als LOS-Pädagogin durfte ich viele verschiedene Kinder und Jugendliche kennenlernen. Dabei war es besonders schön zu sehen, wie sich die Kinder und Jugendlichen nicht nur im Lesen und Schreiben verbessert haben, sondern auch selbstbewusster wurden. Durch die Arbeit in Kleingruppen konnte ich gut individuell auf die Kinder und Jugendlichen eingehen und ein angenehmes Arbeitsklima schaffen. In der Gruppe zu arbeiten hat den Vorteil, dass sich die Kinder untereinander austauschen können und merken, dass sie nicht allein mit ihrer Lese- und Rechtschreibschwäche sind.
Einige Kinder und Jugendliche durfte ich von ihrem ersten LOS-Tag bis zu ihrem letzten LOS-Tag begleiten. Dabei konnte ich hautnah miterleben, wie sich ihre schulische Leistung verbesserte und sie Freude beim Lesen und Schreiben entwickelten. Die Institutsleitung, Frau Mag. Piller-Partsch, legt großen Wert auf den regelmäßigen Austausch mit den LOS-Pädagoginnen und Pädagogen, um stets einen guten Überblick über die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen zu haben. Zudem finden regelmäßige interne Schulungen statt, um das gesamte Team auf dem aktuellen Stand zu halten. Frau Mag. Piller-Partsch und das gesamte LOS-Team leisten hier täglich wertvolle Arbeit und ich bin sehr dankbar ein Teil des Teams gewesen zu sein."